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24.04.2025

Unternehmensverkauf richtig vorbereiten: Ein Leitfaden für Unternehmer

Der Verkauf eines Unternehmens ist ein komplexer und oft emotionaler Prozess. Ob altersbedingt, aus strategischen Gründen oder wegen neuer beruflicher Perspektiven – ein gut vorbereiteter Unternehmensverkauf kann

den Wert maximieren und Risiken minimieren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich Schritt für Schritt optimal auf einen Unternehmensverkauf vorbereiten.

 

 

 

Präambel - Unternehmensverkauf vorbereiten

 

Wir sind Ihr erfahrener M&A Berater und Unternehmensvermittlung für deutschsprachige Länder und ganz Europa. Wir sind fokussiert auf technisch orientierte Unternehmen im KMU-Segment.

 

Sprechen Sie mit uns, vertraulich & unverbindlich.
Wir erörtern gerne die gemeinsamen Möglichkeiten.

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management(at)pro-consult.com

 

 

 

 

1. Die Verkaufsentscheidung reflektieren


Bevor konkrete Schritte eingeleitet werden, sollte die Entscheidung gut überdacht sein. Fragen Sie sich:

  • Warum möchte ich verkaufen?
  • Was sind meine finanziellen und persönlichen Ziele?
  • Bin ich bereit, Verantwortung abzugeben?

 

Ein klarer innerer Kompass hilft, den Verkaufsprozess fokussiert und entschlossen zu steuern.

 


2. Unternehmensbewertung: Was ist mein Unternehmen wert?


Ein realistischer Unternehmenswert ist Grundlage für jeden erfolgreichen Verkauf.

 

Hierzu gehört:

  • Ertragswertverfahren: Bewertung auf Basis zukünftiger Gewinne.
  • Substanzwertverfahren: Bewertung des Vermögens (Anlagen, Immobilien etc.).
  • Multiplikatorverfahren: Vergleich mit ähnlichen Unternehmen am Markt.

 

Tipp: Ziehen Sie einen neutralen Gutachter oder M&A-Berater hinzu, um den Wert fundiert zu ermitteln. Stark empfehlenswert ist, den Bewerter auch mit der Vermittlung zu beauftragen. Ansonsten liegen die Werte i.d.R. deutlich über dem Marktwert und ein Verkauf ist damit nicht realisierbar.

 


3. Dokumente und Unterlagen vorbereiten


Ein potenzieller Käufer erwartet vollständige und transparente Unterlagen.

 

Dazu zählen:

  • Jahresabschlüsse der letzten 3–5 Jahre
  • Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA)
  • Verträge mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern
  • Dokumentation der Unternehmensstruktur und Prozesse

 

Ein professionell aufbereitetes Informationsmemorandum ist das Herzstück der Verkaufsunterlagen.

 


4. Optimierungspotenziale vor dem Verkauf nutzen


Ein Unternehmen verkauft sich überzeugender, wenn es „in Form“ ist.

 

Das bedeutet:

  • Überprüfung und ggf. Anpassung von Verträgen
  • Klärung rechtlicher oder steuerlicher Risiken
  • Optimierung von Kostenstrukturen
  • Sicherung der Kundenbeziehungen (z. B. durch langfristige Verträge)

 

Investitionen in diese Punkte zahlen sich oft durch einen höheren Verkaufspreis aus.

 


5. Käufer finden und Auswahl treffen


Je nach Zielgruppe kommen verschiedene Käufer infrage:

  • Strategische Investoren (z. B. Wettbewerber)
  • Finanzinvestoren (Private Equity, Family-Offices)
  • Interne Nachfolger (z. B. Mitarbeiter, MBO oder Familienangehörige)
  • MBI Management Buy In

 

Wichtig ist, potenzielle Käufer diskret und gezielt anzusprechen – meist über M&A-Berater, Steuerberater oder spezialisierte Plattformen.

 


6. Due Diligence: Die Unternehmensprüfung


Sobald ein Käufer ernsthaft interessiert ist, folgt die Due Diligence. Hier prüft der Käufer alle relevanten Aspekte des Unternehmens:

  • Finanzen und Steuern
  • Rechtliche Themen
  • Personal, Verträge und Risiken


Eine gute Vorbereitung reduziert Rückfragen und stärkt das Vertrauen.

 


7. Verhandlungen und Kaufvertrag


Mit einem oder mehreren Kaufinteressenten beginnen die konkreten Verhandlungen. Dabei geht es nicht nur um den Preis, sondern auch um:

  • Zahlungsmodalitäten (z. B. Einmalzahlung vs. Raten)
  • Garantien und Haftungsregelungen
  • Übergangsregelungen (z. B. Beratung des Alt-Inhabers)


Der Kaufvertrag sollte von erfahrenen Rechtsanwälten geprüft werden.

 


8. Übergabe und Kommunikation


Ein strukturierter Übergabeprozess ist entscheidend für die Zukunft des Unternehmens. Dazu gehört:

  • Interne Kommunikation an Mitarbeiter
  • Externe Kommunikation an Kunden und Partner
  • Einarbeitung des Nachfolgers


Eine transparente und wertschätzende Kommunikation schafft Vertrauen und Kontinuität.

 


Fazit


Ein erfolgreicher Unternehmensverkauf ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis sorgfältiger Vorbereitung, Planung und professioneller Begleitung. Wer sich rechtzeitig mit dem Thema auseinandersetzt, hat die besten Chancen, sein Lebenswerk in gute Hände zu übergeben – und den maximalen Wert dafür zu erzielen.

 

Ich freue mich auf die Erörterung der gemeinsamen Möglichkeiten.

Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) Rolf Popp


Management@pro-consult.com
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Weitere Infos und Link "Unternehmensverkauf richtig vorbereiten"

 

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